Pflanze Echter Salbei (Salvia officinalis)

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Echter Salbei (Salvia officinalis)

 

Der Echte Salbei (Salvia officinalis) wird auch Garten-Salbei, Küchensalbei, Sabikraut, Scharlachkraut, oder Heilsalbei genannt. Selten erreicht der immergrüne Strauch, der aus dem Mittelmeergebiet stammt Wuchshöhen von 80 Zentimetern.
Seine violetten oder rosa Blüten erscheinen im Frühjahr und werden gerne von Bienen und Hummeln besucht. Mittlerweile gibt es aber auch einige Züchtungen bei welchen der Blütenwachstum unterdrückt wird, Ziel ist eine deutlich höhere Ausbeute der stark aromatischen Blätter. Der Gattungsname
Salvia leitet sich vom lateinischen salvare (heilen) ab. So ist es nicht verwunderlich das der Salbei bereits in der Antike als Heilkraut hoch geschätzt wurde. "Cur moriatur homo cui Salvia crescit in horto?"
(Warum sollte ein Mensch sterben, in dessen Garten Salbei wächst?) Ein häufig zitierter Satz in allen Kräuterbüchern. Neben seiner heilenden Wirkung wird der Salbei insbesondere im Mittelmeergebiet als Gewürzkraut eingesetzt und verleiht Kalbsfleisch und Fisch ein ganz besonderes Aroma. Der zur Dominanz neigende Salbei sollte nicht mit anderen Kräutern beim Kochen gemischt werden.
“Der Salbei ist eine Prima Donna und tritt gerne alleine auf “ . Wer bisher den Geschmack von Salbei als Gewürz noch nicht geschätzt hat sollte mal Saltimbocca alla Romana versuchen. Die Gattung Salvia ist eine sehr artenreichste Gattung sie umfasst über 500 Arten.

 

Boden: damit der Salbei gut wächst und seine grau filzigen Blätter ihr volles Aroma entfalteten muss er im Somer recht trocken gehalten werden. Übermäßiges Giessen kann die ansonsten recht robuste und weitgehend schädlingsresistente Pflanze zerstören. Der Boden sollte durchlässig, kalkhaltig, und eventuell mit Sandzugabe gut dräniert sein.

Licht: Sonne bis Halbschatten, das volle Aroma bildet sich aber in der vollen Sonne, die gut vertragen wird.

 

Vermehrung: über Stecklinge 3- 4 Wochen bis zur Wurzelbildung direkt in ein Anzuchtsubstrat, ein guter Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr oder der Herbst, die Vermehrung über Samen ist auch sehr erfolgreich wenn frische Samen verwendet werden.

 

Überwintern: Im Garten verträgt der Salbei Temperaturen bis max. -3 - -5 Grad C. Die geringe Winterhärte kann aber durch Abdecken mit Laub und Reisig ausgeglichen werden. In Töpfen an einem kühlen (5-10 Grad C) aber hellen Ort.

 

 

Verwendung: Zierpflanze, auch eine wichtige Bienenfutterpflanze. Vertreibt Schadinsekten von Möhren Salat und Kohl. Gewürz und Medizinalpflanze.

 

In der Küche: als Gewürz für Braten und Wildgerichte und Fisch. Umbedingt mal Saltimbocca alla Romana versuchen.

 

 

Im Haushalt: als Mittel gegen Schweissfüsse (Fußbad), als Badezusatz und als Zusatz mit Rosmarin im Shampoo.

Medizin: Schon in der Antike war die bakterien-, entzündungshemmende sowie zusammenziehende Wirkung des Salbeis bekannt. Bei Entzündungen der Mund und Atemwege, Erkältungskrankheiten und bei Zahnschmerzen ist Salbeitee ein wirksames Hausmittel. Ferner wurden auch die krampflösende, schweisshemmende (bei Nachtschweiss), antimikrobielle und antivirale Wirkung bestätigt. Aufgrund des Thujon-gehaltes im Salbei sollte aber von einer übermässigen und regelmässigen Verwendung abgesehen werden. In der Schwangerschaft und bei Kleinkindern sollte auf die innerliche Anwendung von Salbei ganz verzichtet werden.

 

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